Gegen 11 Uhr am Montagvormittag erreichten Polizei und Feuerwehr mehrere Notrufe: Vor einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Altenhagen an einer vielbefahrenen Hauptstraße sei eine verletzte Person entdeckt worden. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um einen 55-jährigen Anwohner handelte.
Laut Polizei ergaben erste Ermittlungen, dass der Mann zuvor seinen 23-jährigen Sohn in der gemeinsamen Wohnung mit einer heißen Flüssigkeit - vermutlich heißem Öl - übergossen haben soll.
Sprung aus dem dritten Stock aus Hagener Wohung
Nach der Attacke auf seinen Sohn soll der Mann aus einem Fenster der Dachgeschosswohnung im dritten Stock gesprungen sein. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch die Rettungskräfte konnte sein Leben nicht mehr gerettet werden. Er verstarb noch am Unfallort.
Sohn in Hagen schwer verletzt – Rettungshubschrauber im Einsatz
Ein Rettungshubschrauber bringt den Sohn in eine Spezialklinik
Der 23-jährige Sohn erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde nach der Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Laut ersten Zeugenaussagen könnte ein eskalierter Familienstreit zu der Tragödie geführt haben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Unsere Quelle:
- Polizei Hagen
