Weil es an Räumen mangelt, hatte die Stadt bereits im Februar insgesamt 171 Container bestellt. Aber an sechs Grundschulen gibt es Verzögerungen. Das sei durch die "bekannten Krisen und Lieferschwierigkeiten" geschehen, hatte die Verwaltung zur Begründung angegeben. Nach den Herbstferien können die Kinder nun in ihre neuen Klassenräume, so steht es in der Planung.
Improvisiert: Unterricht in der Nachbarschule
Bisher mussten deshalb Notlösungen her - zum Teil wurden mehrere Klassen zusammengelegt oder die Kinder gingen in die Nachbarschule. Die insgesamt elf Schulen, die bald Container als Klassenräume nutzen, sind vor allem in der Bochumer Stadtmitte.
Weitere Grundschulen mit Containern geplant
Für das kommende Schuljahr, das im Sommer 2024 beginnt, sollen weitere Container bestellt werden, das zeigt eine Vorlage für den Schulausschuss. Die Grundschule in der Vöde und die Arnoldschule sollen jeweils einen Container bekommen. Die Ausschreibungen werden laut Stadt zur Zeit erstellt.