eXit: Sollen die Trolle doch unter sich weiter schwurbeln | MEINUNG
Stand: 10.12.2024, 07:39 Uhr
Etliche Prominente und Institutionen verlassen gerade den Kurznachrichtendienst X ehemals Twitter, weil sie ihn für einen toxischen Ort halten. Der richtige Schritt, findet auch Caro Wißing.
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Zu den Kommentaren [98]Zwei Minuten - so lange habe ich es zuletzt ausgehalten auf X, der Plattform, die mal Twitter hieß. Ich mache die App auf. Ich sehe als erstes, dass Nutzer unter einem Post zu einer meiner Kolumnen kommentiert haben. Frauenfeindliche Sprüche. Ich würde nur "Bla Bla" schreiben. Einige Kommentatoren haben mich offensichtlich gegoogelt, um mich persönlich beleidigen zu können. Standard.
Ich wechsele in den Feed. Dort wird mir zuerst ein geteilter Fake-Zeitungsartikel angezeigt, der angeblich die Wahrheit über eine Kryptoinvestitions-KI offenlegt, mit der wir theoretisch alle reich werden könnten. Dann ein Post von Elon Musk, dem reichsten Mann der Welt, Tech-Giganten und Eigentümer der Plattform. Er schreibt, X sei weltweit die mit Abstand größte Quelle für Nachrichten. Dann wieder ein Post zu der Kryptoinvestitions-KI. Ich schließe die App. Mir reicht's für heute. Oder eigentlich reicht's mir überhaupt mit X.
Es war einmal Twitter…
Ich war größtenteils passive Nutzerin. Für mich war X (und davor Twitter) eine Plattform, wo ich Meinungsaustausch und interessante Inhalte gelesen habe. Ich habe sie gern für Recherchen genutzt, habe mir angesehen, was Wissenschaftlerinnen, Politiker und andere Menschen dort teilen. Noch bevor es Instagram und TikTok gab, habe ich dort gebannt Weltereignisse wie den Arabischen Frühling live in Tweets und Bildern verfolgt. Das alles passierte unmittelbar, ungefiltert, ohne staatliche Zensur. Das war der große Reiz. Jetzt ist genau das ein Problem: Die Plattform ist ein Sammelsurium von Fake-Nachrichten und Hass-Kommentaren, weil eben keiner mehr ein Auge drauf hat und alle ungefiltert ihren Mist dort verbreiten.
Noch deutlicher beschreiben es gerade die 66 teils prominenten Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des offenen Briefes "eXit":
"Twitter ist ein Ort der Zensur, des Rassismus, Antisemitismus und des rechten Agendasettings geworden."
Schriftsteller Max Czollek und Jan Skudlarek haben die Aktion initiiert. Moderatorinnen wie Dunja Hayali, Politikerinnen wie Sawsan Chebli, Wissenschaftler, Schauspieler und auch Einrichtungen wie die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz schließen sich an. Der Exodus findet weltweit statt: In den vergangenen Monaten haben schon andere große internationale Accounts wie die britische Zeitung The Guardian X verlassen.
Hass, Hetze, Beleidigungen in einem ekelhaften Ausmaß
Sie alle waren lange aktiv auf X, haben die Debatten konstruktiv mitgestaltet. Aber was ihnen zuletzt entgegengeschlagen ist an Hetze, an Beleidigungen, an falschen Behauptungen und Tatsachenverdrehungen, Realitätsleugnungen, ist unfassbar. Sogar ekelhaft. Ich werde hier bewusst keine Beispiele wiederholen. Solche Inhalte brauchen nicht noch mehr Verbreitung.
Zwei Jahre ist es her, seit Elon Musk die Plattform gekauft und radikal umgestaltet hat. Er hat direkt zu Beginn tausende Leute entlassen, die unter anderem dafür zuständig waren, ein Auge auf problematische Posts zu werfen und die Kommentare zu moderieren. Studien haben gezeigt, dass es nach Musks Übernahme von Twitter einen deutlichen Anstieg an Hasspostings gegen Frauen, Schwarze, Muslime und Juden gab. Aber damit nicht genug. Musk selbst verbreitet Lügen und Verschwörungserzählungen. Und der Algorithmus spült seinen Blödsinn bei allen Usern stets im Feed nach ganz oben.
Die Macht von Eigentümer Musk ist beängstigend
Musk holte auch Donald Trump zurück zu Twitter. Der Ex- und designierte US-Präsident war einst von Twitter ausgeschlossen worden. Jetzt sind er und Musk Best Buddies. Musk wird sogar einen Beraterposten unter Trump bekommen. Ich finde die Vorstellung gruselig, dass dieser Mann Entscheidungsgewalt im mächtigsten Land der Welt bekommt. Er hat fast unendliche finanzielle Ressourcen und mit X auch noch eine Verbreitungsplattform für seine Botschaften. Und: Wer weiß, was er mit gespeicherten Daten von Millionen von X-Nutzern so alles anstellen wird.
All das kann und will auch ich nicht mehr hinnehmen. X aus all diesen Gründen zu verlassen, finde ich nur logisch und richtig. Einige andere und auch Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck sehen das anders. Er ist gerade erst zurückgekehrt zu X.
Ja eben!, denke ich mir. Lassen wir doch die Hetzer und Verschwörungsgläubigen ihren Blödsinn unter sich verbreiten. Wenn alle Vernünftigen und an respektvollem Diskurs Interessierten gehen, dann haben die Schwurbler und Hasser hier zumindest keine Angriffsfläche mehr. Ja, sie verstärken sich vielleicht gegenseitig. Aber das tun sie auch auf anderen Plattformen schon - in Foren, im Darknet. Ein weiter Dagegenhalten der aufrichtigen User ist fast unmöglich.
Auf zu neuen Ufern: Wo Wahrheit wieder zählt
Wir müssen uns schützen. Wir müssen neue Räume schaffen und andere Plattformen nutzen, auf denen wieder wahre Inhalte und guter Austausch im Vordergrund stehen, weil dort auf Netiquette geachtet und Verstöße geahndet werden. Zumindest solange X all das nicht erfüllt.
Vielleicht besteht noch eine Chance für ein X-Comeback. Im Juli hat die EU-Kommission erklärt, dass X sich nicht an Vorschriften halte. Eigentlich müssen Plattformen dafür sorgen, dass keine Falschinformationen, keine Manipulationen, keine Hassreden verbreitet werden. Das tut X aber offensichtlich nicht genug. Noch hat X Zeit, sich zu diesen Vorwürfen zu äußern und etwas zu ändern. Wenn das aber nicht passiert, muss die EU durchgreifen. Sie kann Geldbußen in Höhe von 6 Prozent des Jahreseinkommens von X verhängen. Das dürfte selbst dem Milliardär Musk wehtun.
Und wenn das nichts bringt, dann muss die EU X vorübergehend sperren. Dass solch ein Druck wirkt, zeigt das Beispiel Brasilien: Ein Gericht hatte dort verfügt, dass X die Konten von rechtsextremen Aktivisten sperren muss, die Verschwörungserzählungen und Falschinformationen verbreiten. X weigerte sich zuerst. Und zack wurde die Plattform mehr als einen Monat lang für die vielen Millionen User in Brasilien gesperrt. Das hat gewirkt. X knickte ein.
Es gibt also eine Handhabe. Möglicherweise bewirken der große eXodus von Usern, der Druck von staatlichen Institutionen eine Wende. Bis dahin aber werde auch ich mich von der Plattform verabschieden. Mich wird bei X wohl auch niemand vermissen. Wie gesagt, aktiv war ich dort selten, habe nur wenig gepostet. Aber zumindest muss ich mich dort jetzt auch nicht mehr beleidigen lassen. Deswegen: Bye X - ich bin dann auch mal weg.
Seid ihr noch auf X? Welche Ideen habt ihr, um Hass und Fake News auf Social-Media-Plattformen einzudämmen? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
98 Kommentare
Kommentar 98: D ist Kuli-S/M-Land ! schreibt am 17.12.2024, 05:09 Uhr :
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Kommentar 97: Anonym schreibt am 16.12.2024, 21:42 Uhr :
Wer hier z. B unser aller Sawsan -Rolex-Chebli und sog. "Prominente in seinem Wortbeitrag erwähnt , schießt sich bereits per se selbst ins Bein und bedarf der besonderen Fürsorge der staatlichen Gemeischaft ! Was sagt dann eigentlich z.B.unser aller Heino zu dem ganzen Thema ? Caro; laß es lieber! Wir meinen es alle nur gut mit Dir und zu einen solch , gnadenlosen , eisenharten kreischenden Robifan mit Starschnitt aus der Bravo überm Bett , wie Du ,wirst Du uns schon lange nicht machen ! Wetten ?
Kommentar 96: WDR:40 Jahre Verdoofung schreibt am 16.12.2024, 15:07 Uhr :
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Kommentar 95: WDR verblödet total schreibt am 16.12.2024, 14:24 Uhr :
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Kommentar 94: 16.12.2024, 13:03 Uhr :
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Kommentar 93: Mel F. schreibt am 16.12.2024, 11:06 Uhr :
Stimmt schon, in der eigenen Blase wird man nicht mit anderen Meinungen belästigt. Zensur findet da statt.
Antwort von WDR:die Verdummmachine , geschrieben am 16.12.2024, 14:44 Uhr :
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Kommentar 92: Anonym schreibt am 16.12.2024, 06:54 Uhr :
Mal anders: Ein dickes Dankeschön für die Journalisten von Impuls für ihre Arbeit und Geduld. :-) Allen schöne Fesstage. :-)
Kommentar 91: Vulture schreibt am 15.12.2024, 08:14 Uhr :
Ich habe von der Lockerung der Zensur bei X noch nichts gemerkt.
Kommentar 90: Anonym schreibt am 15.12.2024, 06:09 Uhr :
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Kommentar 89: Steppi schreibt am 14.12.2024, 22:40 Uhr :
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Kommentar 88: Hat Caro Welpenschutz ? schreibt am 14.12.2024, 20:03 Uhr :
Das will ich auch ! Wo kann ich mich im WDR bewerben ?
Kommentar 87: Robicaro ist so grün ! schreibt am 14.12.2024, 19:22 Uhr :
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Kommentar 86: Anonym schreibt am 14.12.2024, 10:29 Uhr :
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Kommentar 85: Anonym schreibt am 14.12.2024, 08:32 Uhr :
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Kommentar 84: Johanna Buchinger vT schreibt am 13.12.2024, 17:41 Uhr :
Eine Beleidigung ist nicht nur auf X ein negatives Lob, ein hilfloser Platzhalter für einen Euphemismus, der nicht mehr aufwändig dechiffriert werden muss. Im ersten Fall braucht man einen schönen Morgenmantel, falls der Staatsschutz klingelt. Im zweiten Fall applaudieren die Feuilletonisten und vornehmlich rechtschaffenen der Gesellschaft, die aber oftmals den größeren Schaden anrichten. Ein Golf, ein Reihenhaus, ein Klingelschild aus Salzgebäck. Diese Erzählung geht nicht mehr auf. Knatterlunten und Bengalos werden jetzt gerade von den Discountern als Kinderfeuerwerk in der besinnlichen Vorweihnachtszeit verkauft. Deutschland lässt sich mit erhobenem moralischen Zeigefinger an der Bommelmütze in die Konflikte der Welt hineinziehen. Mit Gulaschkanonen, Sandsäcken und Gleichstellungsbeauftragten für den umfassenden Weltfrieden nach unserem Gusto. Kein Wunder, dass viele Menschen eine innere Unruhe entwickeln. Happy X- mas
Kommentar 83: Lieber Troll als blond schreibt am 13.12.2024, 15:02 Uhr :
und ein eisenhartes Grüne-/ Robi-,Zensur-und Cancelgirli !
Antwort von Anonym , geschrieben am 13.12.2024, 17:05 Uhr :
Bald ist Gott sei gedankt, wieder Winter , die Wälder, Wiesen nicht mehr bunt und grün und hoffentlich auch ebenso der WDR , Carolyn Wissing & Co. . Sonst gehts mit Germany direkt zurück in die Steinzeit zu Fred Feuerstein, Wilma und Dino Und wir müssen trommelnd miteinander kommunizieren.
Antwort von zu anonym , geschrieben am 13.12.2024, 22:36 Uhr :
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Antwort von @anonym , geschrieben am 14.12.2024, 02:50 Uhr :
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Antwort von Wann kommt Schmerzensgeld , geschrieben am 14.12.2024, 19:20 Uhr :
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Antwort von Caro mach mir ein Kind ! , geschrieben am 14.12.2024, 19:27 Uhr :
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Kommentar 82: Reinhard schreibt am 13.12.2024, 13:41 Uhr :
Wir nutzen diese Medien nicht. Das ist uns zu stressig. Manche Meinungen sind unter der Gürtellinie und unangemessen. Das bringt uns nicht weiter. Klar ist auch, dass es solche Mitmenschen gibt, und die suchen da ihr Forum. Würde ich nicht verbieten. Aber grobe "Fouls" zum Beispiel in der Verunglimpfung anderer würde ich schon ahnden.
Kommentar 81: Trolle raus aus WDR ! schreibt am 13.12.2024, 13:12 Uhr :
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Kommentar 80: Killt die WDRLaberMafia ! schreibt am 13.12.2024, 12:05 Uhr :
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Kommentar 79: Im WDR gibts nur Trolle schreibt am 13.12.2024, 11:45 Uhr :
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Kommentar 78: Anonym schreibt am 13.12.2024, 10:05 Uhr :
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Kommentar 77: Anonym schreibt am 13.12.2024, 08:59 Uhr :
Man liest hier immer wieder, es würde bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, eine Grüne Politik vertreten werden. Aber es gibt auch eine gegenteilige Sicht. Rechte Themen und Sichtweisen gewinnen immer mehr Raum. Die Journalisten lassen sich von den Rechten in die Enge treiben. Wehrhaftigkeit sieht anders aus.
Antwort von Tom , geschrieben am 14.12.2024, 09:33 Uhr :
Solange Sie Rechts als Konservativ definieren, ist es absolut richtig, dass diese mehr Raum gewinnen. Ziel sollte es doch sein, eine ausgewogenen Berichterstattung zu erhalten. Die Berichte waren und sind zu sehr linkslastig. Ihrem Post zu entnehmen, dass Sie genau diese Linkslastigkeit aber wünschen.
Antwort von Klaus Keller , geschrieben am 14.12.2024, 13:10 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 15.12.2024, 11:17 Uhr :
Berichte über die Linke etc. sind doch eher selten. Konflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern spielen auch nur eine untergeordnete Rolle. Von daher halte ich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht für linkslastig. Es ist vielmehr eine Verschiebung von der politischen Mitte hin zur politischen Rechten, was die Themen angeht.
Kommentar 76: Caro,Heul bei Mami rum ! schreibt am 13.12.2024, 08:37 Uhr :
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Kommentar 75: Caro, heul bei Papi rum schreibt am 13.12.2024, 07:41 Uhr :
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Kommentar 74: Klaus Taler im Delirium schreibt am 13.12.2024, 00:11 Uhr :
In der Kolumne werden Hass-Postings erwähnt. Es wird der Eindruck erweckt, dass eine starke Mehrheit gegen Frauen, Schwarze, Muslime oder Juden, Hassrede betreibt. Tatsächlich sind in der gelebten Wirklichkeit die Animositäten unter den v.g. Gruppen wesentlich größer. Eine vermeintlich starke Mehrheit kann oft ausgleichend die gefestigte Mitte einer Gesellschaft bilden. Aber wie belastbar muss diese sein? In Vielvölkerstaaten wie z.B. Syrien fehlt jedenfalls der stabilisierende Schwerpunkt einer Mehrheitsgesellschaft.
Kommentar 73: Sandokan Sanddorn v.T schreibt am 12.12.2024, 23:36 Uhr :
Im Beitrag "Gruppen-Boykott von X" wird Joshua Hofert nach Beispielen der Hassrede gefragt. Herr Hofer antwortet dann in Minute 2:43, dass jemand gesagt hätte:"Helft doch mal Kindern in Deutschland". Ja, wenn das schon Hassrede ist, dann wundern wir uns nicht, dass der äußerste Rand des linken Spektrums nicht mehr zwitschert. Vielmehr vermuten wir rechtzeitig zum Wahlkampf eine politische Agenda der in der Kolumne bezeichneten Personen und Institutionen. Frau Hayali steht für LGBTQ u. Multikulturalismus, ihre Moderationsarbeit war auch schon käuflich. Bei Frau Chebli gab es missverständliche Äußerungen in der Scharia-Debatte. Bei Max Czollek geht es um jüdische Identität und Widersacher aus der eigenen Community. Jan Skudlarek macht sich angreifbar, weil er in seinen Niederschriften Position zur Cannabislegalisierung, zum Abtreibungsverbot, Impfpflicht, Wehrpflicht etc. bezieht. Also, es wird auch viel CO2 verbraucht, bevor die "Schwurbler und Trolle" auf X inadäquat schnappatmen.
Kommentar 72: Blödgrüncaro geh ! schreibt am 12.12.2024, 23:02 Uhr :
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Kommentar 71: 12.12.2024, 19:09 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 70: 12.12.2024, 18:33 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 69: 12.12.2024, 17:55 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Kommentar 68: M. Lechmann schreibt am 12.12.2024, 09:03 Uhr :
Fördert der WDR nicht auch Social-Media mit zweifelhaften Algorithmen? WDR APP, Whatsapp, Facebook ... Die schöne neue Digitalwelt und das böse Fax-Gerät. Internet kann nützlich sein aber Nutzung ohne kritischen Blick ist gefährlich. Vielleicht mal einen Blick auf die Internet Seite von "digitalcourage.de" werfen und sich übers Thema Digitalzwang informieren.