Am 28.8.1963 hält Martin Luther King in Washington seine visionäre Rede "I have a dream". Er fasst darin die Forderungen der US-Bürgerrechtsbewegung zusammen.
Der Baptistenprediger schildert seinen Traum von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung zwischen der afroamerikanischen und der weißen Bevölkerung in den USA. Sein Wunsch ist bis heute nur teilweise Wirklichkeit geworden. *** Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: Sebastian Jobs (Amerikanist an der Freien Universität Berlin), Ta-Nehesi Coates: "We were eight years in power" (2018) *** Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autorin: Almut Finck, Redaktion: Gesa Rünker
Dann weicht King von seinem Redemanuskript ab und skizziert seine Vision: "Ich habe einen Traum, dass eines Tages die Söhne von früheren Sklaven und die Söhne von früheren Sklavenbesitzern auf den roten Hügeln von Georgia sich am Tisch der Bruderschaft gemeinsam niedersetzen können."
In diesem Zeitzeichen erzählt Almut Finck:
- Über die Verhaftung von Rosa Parks 1955, weil sie als Schwarze ihren Sitzplatz im Bus nicht für einen Weißen räumen will
- Wie sich in der Folge die Schwarze Bürgerbewegung in den USA weiter entwickelt und Martin Luther King einer ihrer Anführer wird
- Warum heute jedes Kind in den USA Kings berühmte Rede "I have a dream" kennt
- Wie der "Civil Rights Act" 1964 offiziell die Diskriminierung in den USA beendet
- Warum Schwarze bis heute wegen des herrschenden Rassismus nicht die gleichen Chancen auf Bildung, Jobs, Gesundheitsversorgung haben
Das sind unsere wichtigsten Quellen, Interviewpartner und weiterführende Links:
- Sebastian Jobs (Amerikanist an der Freien Universität Berlin)
- Ta-Nehesi Coates: "We were eight years in power" (2018)
- Martin Luther King Jr.: "Testament of Hope. The essential writings an speeches of Martin Luther King Jr.."
- Britta Waldschmidt-Nelson: "Dreams an Nightmares: Martin Luther King Jr., Malcom X and the struggle for Black Equality"
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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Almut Finck
Redaktion: Gesa Rünker
Technik: Annette Skrzydlo