Gerade einmal 12 Minuten lang - und doch erzählt der Stummfilm von 1903 eine richtige Geschichte mit verschiedenen Handlungen. Normal? Damals war das revolutionär!
Der Film, eine der ersten Western, besteht aus 14 Szenen und ist zwölf Minuten lang. Er setzt für die Handlungserzählung schon Dinge wie Parallelmontage ein. Schon die ersten Bilder versprechen Spannung: Ein Mann sitzt im Telegraphenbüro eines Bahnhofs an einem Schreibtisch und liest Telegramme. Die Tür wird geöffnet und zwei schwarz gekleidete Männer mit Hüten und gezogenen Revolvern treten ein. *** Das sind unsere Interviewpartner: Stephan Brössel (Filmforscher, Germanistisches Institut der Universität Münster), Jakob Reinhardt (Musiker, Schwerpunkt Improvisation) *** Die Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Christoph Tiemann, Redaktion: Matti Hesse
Der Film ist einer der ersten Western und sticht vor allem mit seiner Handlung heraus: so arbeitet er schon mit Parallelmontage und Jump Cuts. Der Film besteht aus 14 Szenen und ist mit zwölf Minuten für die Zeit der Anfänge des Films recht lang. Schon die ersten Bilder versprechen Spannung: Ein Mann sitzt im Telegrafenbüro eines Bahnhofs an einem Schreibtisch und liest Telegramme. Die Tür wird geöffnet und zwei schwarz gekleidete Männer mit Hüten und gezogenen Revolvern treten ein.
In diesem Zeitzeichen erzählt Christoph Thiemann:
- Wie der Western weitergeht.
- Wer den ersten Kinematografen konstruiert hat.
- Weshalb die Vorführungen von Stummfilmen mit Musik begleitet werden
- Wie das Mittel der Montage neue Erzählformen ermöglicht.
- Mit welchem Überraschungsmoment "Der große Eisenbahnraub" endet.
- Stephan Brössel (Filmforscher, Germanistisches Institut der Universität Münster)
- Jakob Reinhardt (Musiker, Schwerpunkt Improvisation)
- Planet Wissen: Der Western - Urform des amerikanischen Kinos
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Christoph Tiemann
Redaktion: Matti Hesse