Im August 1953 sank die Kaffeesteuer in der BRD deutlich - es war das Ende des gefährlichen und lukrativen Kaffeeschmuggels im "Wilden Westen" der Eifel...
Kaffee ist nach dem Zweiten Weltkrieg wegen einer hohen Steuer in der Bundesrepublik enorm teuer. Deshalb ist in Westdeutschland an den Grenzen zu Belgien und den Niederlanden der Kaffeeschmuggel ein großes illegales Geschäft.
*** Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
Heinz Claßen (Vorsitzender Heimatbund Schmidt), Thomas Müller (Stadtarchivar, Zollmuseum Aachen)
*** Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Irene Geuer, Redaktion: David Rother
Kaffee ist nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik enorm teuer. Grund dafür ist eine hohe Steuer. Deshalb blüht in Westdeutschland an den Grenzen zu Belgien und den Niederlanden der Kaffeeschmuggel. Einige Ortschaften in der Eifel werden zu regelrechten Schmugglernestern.
Die Zöllner haben alle Hände voll zu tun. Immer öfter kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen - mit Verletzten und Toten. Die schweren Auseinandersetzungen zwischen Schmugglern und Zöllnern zwingen die Politik zum Handeln.
In diesem Zeitzeichen erzählt Irene Geuer:- Über ganz normale Familien, die zu Verbrecherbanden werden.
- Wer die "Kaffeekönige" sind, die das Grenzgebiet regieren.
- Wie Schmuggler und Zöllner gefährlich aufrüsten.
- Wie hart und blutig es zugeht an der "Mokkafront".
- Wie die Eifel praktisch bis heute vom Kaffeeschmuggel profitiert.
Das sind unsere wichtigsten Quellen, Interviewpartner und weiterführende Links:- Heinz Claßen (Vorsitzender Heimatbund Schmidt)
- Thomas Müller (Stadtarchivar, Zollmuseum Aachen)
- "Sankt Mokka" im Eifelort Schmidt
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autorin: Irene Geuer
Redaktion: David Rother
Technik: Anett Bastian