Am 7.9.1888 wird das Frühchen Edith Eleanor McLean in einen Brutkasten gelegt - und überlebt. Brutkästen können Babys helfen zu überleben, bringen aber auch ethische Fragen.
Die ersten Brutkästen sind zwischen 1860 bis 1880 in Frankreich in Gebrauch. Sie heißen "Couveusen". Sie sind aus Holz und verfügen über eine Glasscheibe, damit das Baby beobachtet werden kann. Um die Frühgeburten zu wärmen und Temperaturen wie im Mutterleib zu erreichen, werden Behälter mit heißem Wasser in die "Couveusen" gestellt.
Auch in anderen Ländern wird damals mit wärmenden Kästen für Frühgeborene experimentiert. In den USA baut der New Yorker Arzt William Deming ein Gerät, das 1888 zum Einsatz kommt: Edith Eleanor McLean ist das erste Kind, das darin liegt. Sie wiegt bei ihrer Geburt nur 1.106 Gramm - und überlebt.
In diesem Zeitzeichen erzählt Heide Soltau:
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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Heide Soltau
Redaktion: Matti Hesse
Technik: Sarah Fitzek
Auch in anderen Ländern wird damals mit wärmenden Kästen für Frühgeborene experimentiert. In den USA baut der New Yorker Arzt William Deming ein Gerät, das 1888 zum Einsatz kommt: Edith Eleanor McLean ist das erste Kind, das darin liegt. Sie wiegt bei ihrer Geburt nur 1.106 Gramm - und überlebt.
In diesem Zeitzeichen erzählt Heide Soltau:
- Was angeblich aus Edith Eleanor geworden ist.
- Wie heute Frühgeborene betreut werden.
- Warum nicht alle Kinder gerettet werden können.
- Was familienzentrierte Neugeborenenmedizin ist.
- Was "Känguruhen" bedeutet.
Das ist unser Interviewpartner:
- Axel von der Wense, Leitender Arzt der Neonatologie und Intensivmedizin des Altonaer Kinderkrankenhauses
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