Nachdem Bund, Länder und Gemeinden am Mittwoch eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet hatten, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster, dieser Konsens allein reiche nicht aus. Die vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass sich Antisemitismus in Kunst und Kultur bedrohlich weiterentwickle. Der Ausweg über die Eigenverantwortung sei in weiten Teilen gescheitert. Es brauche daher für die Zukunft klare Richtlinien und "keine Konzepte von gestern", so Schuster.
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