Film über die Geschichte hinter dem "Köln Concert" von Keith Jarrett

Westart 08.03.2025 03:53 Min. Verfügbar bis 08.03.2027 WDR Von Christof Boy

Film über die Geschichte hinter dem "Köln Concert" von Keith Jarrett

Stand: 28.02.2025, 13:26 Uhr

Der Spielfilm „Köln 75“ erzählt die wahre Geschichte der gerade einmal 18-jährigen Vera Brandes, die gegen den Willen ihrer Eltern auf eigenes Risiko das Kölner Opernhaus bucht, um Keith Jarrett im Januar 1975 für ein Konzert nach Köln zu holen.

Obwohl der Pianist selbst das Konzert hasste, wird diese improvisierte Stunde an einem schlecht gestimmten Klavier auf Schallplatte verewigt und gilt heute als eines der populärsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts.

Regisseur und Drehbuchautor Ido Fluk zeigt in den schönsten Braun- und Ockertönen des Zeitkolorits, wie Brandes dank ihrer Kühnheit schon mit 16 einen ersten Auftrag als Jazz-Promoterin ergattert, Konzerte organisiert und nach Berlin zu den Jazztagen reist. Dort sieht sie Jarrett zum ersten Mal live – und es ist um sie geschehen. "Köln 75" kommt am 13. März in die Kinos.

Autor des TV-Beitrags: Christof Boy