Staffel 14: Zu Gast bei Lea Unterhansberg
Schwesternliebe und Kürbistraum in Mülheim an der Ruhr
Welche von von den sechs Landfrauen kocht das leckerste Landmenü? Wer präsentiert den Hof am besten? Und welche Landfrau hat die besten Deko-Ideen? Lea Unterhansberg macht den Anfang und lädt auf ihren Bauernhof mitten im Ruhrgebiet ein.
- Sendehinweis: Land & lecker | 17. November 2024, 12.00 - 12.45 Uhr | WDR
Der Buchholz-Hof in Mülheim an der Ruhr wird in der vierten Generationen von der Familie bewirtschaftet. Und die nächste steht schon in der Startlöchern: Die junge, quirlige Lea und ihre zwei Jahre ältere Schwester übernehmen den Hof nach und nach von den Eltern.
Angebaut werden auf dem Hof Kürbisse, Spargel, Getreide, Äpfel und Kartoffeln. Der Obst- und Gemüseanbau liegt größtenteils schon in der Hand von Lea. Nur die Erdäpfel sind - noch - der Job von Vater Jochen. Aber auch diesen Bereich soll Lea nach und nach übernehmen, so dass sich die Eltern weiter aus dem operativen Geschäft zurückziehen können.
Zu Gast bei Lea Unterhansberg
Lea Unterhansberg hat die Meisterschule als Gärtnerin abgeschlossen - ihr Spezialgebiet: Obstanbau. Vor drei Jahren hat sie dann ihren Vater überzeugt, Apfelbäume auf dem Hof anzubauen.
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Gemüse satt und Pferde-Glück
Ein weiteres Standbein der Familie ist der der Reiterhof mit Pferdepension. Vor rund 25 Jahren haben Birgit und Jochen die Anlage von einem Reitverein übernommen und komplett modernisiert. Viele Reiter aus der Umgebung bringen heute ihre Tiere hier unter. Bis 2016 hat Mutter Birgit noch den Reitbetrieb geführt, doch jetzt ist Leas Schwester Anne die Chefin vom Pferde-Hotel.
Schon früh haben sich die Schwestern den Hof unter sich nach ihren Vorlieben „aufgeteilt“: Lea interessiert sich für alles was mit Obst und Gemüse zu tun hat und Anne war schon immer eine Pferdenärrin. Und die Eltern sind glücklich darüber, ihren Hof für die Zukunft in guten Händen zu wissen.
Ein Kürbissüppchen eröffnet das Menü von Lea.
Herausforderung angenommen...
Die „Land & lecker“-Herausforderung macht Anne durchaus nervös, doch selbstverständlich wird sie von der ganzen Familie unterstützt: Die Eltern helfen bei den Vorbereitungen, der Deko und dem Hofrundgang. Schwester Anne steht Lea in der Küche zu Seite und auch Oma Hannelore hilft mit. „Das muss eigentlich klappen“, meint Lea so also zuversichtlich.
Weil sie ihn auf dem Hof anbauen, spielt der Kürbis im Menü natürlich eine große Rolle. Deswegen gibt es als Vorspeise eine Kürbissuppe nach einem alten Familienrezept der Oma. Als Hauptgericht folgt ein Schweinefilet, gebettet auf Kartoffelstroh, dazu Rosmarinkartoffeln aus dem eigenen Anbau und Bohnen im Speckmantel. Und als Nachtisch eine Apfelrose mit selbstgemachtem Vanilleeis.
Trifft die Jüngste der Runde mit ihrem Menü den Geschmack der anderen Landfrauen?