Die kleinen Frühblüher Primeln machen ihrem Namen alle Ehre. Dieser leitet sich von „Primula“ ab, was aus dem Lateinischen kommt und „die Erste“ bedeutet.
Die hübschen Blumen sind meist mehrjährig und lassen sich gut im Garten auspflanzen. Die Gattung umfasst mehr als 400 Arten, Tendenz steigend, da immer neue Kreuzungen hinzukommen.
Die Primel hat ihren Ursprung im alpinen Raum und ist dadurch unempfindlich gegen Frost.
Ihr Ursprung im alpinen Raum, macht die Primeln ziemlich unempfindlich gegen Frost, widerstandsfähig und anspruchslos. Von Februar bis Mai erfreuen sie uns mit unterschiedlich geformten Blütenständen und einer Farbpalette, die von Weiß bis Violett reicht.
Kontaktallergen „Primin“
Vorsicht ist allerdings gegenüber dem in den meisten Primeln enthaltenen Kontaktallergen „Primin“ geboten. Wer die Blumen auspflanzt, sollte daher am besten Handschuhe tragen. Für Kinder und Haustiere kann der Verzehr der Primel zu Magenschmerzen und Übelkeit führen.
Pflanzung und Pflege
Primeln kommen besonders schön in Grüppchen zur Geltung.
Wer Primeln ins Beet oder den Topf pflanzt, sollte dem Substrat etwas Kompost beimischen. Die Erde feucht halten, aber nicht nass. Sommersonne und Trockenheit bekommen der Primel gar nicht.
Zum Austrieb im Frühjahr können Sie ihr etwas Dünger als Starthilfe geben.
Am besten kommen die bunten Primeln in kleinen Gruppen zur Geltung. Besonders harmonisch wirken sie auch kombiniert mit Tulpen oder Narzissen. Da kommen Frühlingsgefühle auf!
Pflege- und Pflanztipps rund um Primeln
Hier und heute. 25.01.2024. 09:56 Min.. Verfügbar bis 25.01.2026. WDR.