Die Trauer über die Toten und Verletzten der Loveparade beherrschen die Schlagzeilen der letzten Tage. Die Schuldfrage zu den dramatischen und schrecklichen Ereignissen in Duisburg wird die Staatsanwaltschaft klären müssen. Aber eins ist klar, es scheint einen verhängnisvollen Hang zu immer größeren, immer rekordverdächtigeren Massenevents zu geben. Woran liegt das, was macht die Attraktivität solcher Riesenevents aus, und wie geht man mit solchen Riesenveranstaltungen am besten um? west.art fragt nach, unter anderem bei Fritz Pleitgen, dem Chef der Kulturhauptstadt GMBH.
Bild eines Straßenaltars, der der Toten der Duisburger Loveparade gedenkt.