Zuwanderung hat immer das Ruhrgebiet geprägt, doch meist denkt man beim Stichwort "Gastarbeiter" an Männer. Dass in den 60er und 70er Jahren auch etliche Frauen nach NRW kamen, um hier zu arbeiten, ist oft nicht bekannt. Die Ausstellung "Die vergessenen Frauen" von Ruhr 2010 hat in Dinslaken spannende Lebensgeschichten solcher Arbeitsmigrantinnen gesammelt. Das west.art Magazin fragt nach: Wie war es, als sie sich damals eigenständig auf den Weg machten, teils über Kontinente hinweg, und ihre Familien zurück ließen, um in Deutschland Arbeit zu suchen? Und was machen sie heute?